Die Hoehlen kirche
Die Hoehlenkirche
Befindet sich in der Naehe des Baumes von St. Ibraham Al Souriani und unmittelbar neben der oestlichen Mauer. Man steige zwei Treppen nach unten und laeuft in einem Flur 6x6, danach steigt man drei Treppen runter. Die Kirche ist 12x12 und aufgeteilt in drei Bereiche.
In der Kirche befinden sich drei Altaere, der Hauptaltar ist nach der Heiligen Jungfrau Maria benannt, der linke nach St. Markus und der Rechte nach St. Girgis Prinz der Maertyrer.
Oberhalb des Hauptaltars befinden sich vier Holzsaeulen. Am oberen Ende ist eine Woelbung und oestlich ist ein Relief der Heiligen Jungfrau Maria auf Leder. Unten zu ihrer Rechten ist der St. Pula und zur linken ist St. Antonios zu sehen.
Die Altartrennungswand ist mit Kreuzen verziert, die mit Elfenbein in feinster Verarbeitung im Jahre 1734 n.Chr., 1734 M angefertigt ist.
Rechts von der Altartrennungswand befindet sich eine Kammer fuer die Heiligen, die von Alsouriankirche transportiert werden, in der nur zur Sommerzeit gebetet wird. In dieser Hoehlenkirche wird vom ersten Sonntag des Weihnachtsfastens bis zum letzten Donnerstag der Fastenzeit vor Ostern, gebetet.
Oberhalb dieser Kammer befindet sich eine archaeologische Ikone der Heiligen Jungfrau Maria. Diese ist mit ihren Farben und Bemalungen einzigartig. Die Schrift oberhalb bedeutet,“ wurde unter Aufsicht des Paters Michael, Vorsteher des Klosters im Jahre 1436 des koptischen Kalenders, errichtet“.
In ersten Bereich gibt es eine dreiteilige Tuer aus starekm, hohem Holz, das bis zum Keller reicht. Im dritten Bereich gibt es einen Marmorbecken, in dem die Gebete fuer Fest der Epiphanie durchgefuehrt werden.
Im Jahre 1567 AD wurde diese Kirche gestrichen unter Aufsicht des Paters Abdel Kodus. Abba Isaak, Bischof von Fayoum und Bahnasa weihte die Kirche in Anwesenheit von Pater Michael El Makary, der spaeter Abba Demetrios, der 111 Papst wurde. Pater Johannes El Baramosi, der spatere Abba Kyrollos der Fuenfte, Papst 112 und Pater Ghobrial, Verantwortlicher der St Bischoyklosters. Die Kirche hat eine westliche Tuer, die zum Lager des Klosters fuehrt.