Search

DIE PSALMEN Kapitel 14

Kapitel 14

Die Torheit der Gottesleugner

141 [Für den Chormeister. Von David.] Die Toren sagen in ihrem Herzen: «Es gibt keinen Gott.» Sie handeln verwerflich und schnöde; da ist keiner, der Gutes tut. 2 Der Herr blickt vom Himmel herab auf die Menschen, ob noch ein Verständiger da ist, der Gott sucht. 3 Alle sind sie abtrünnig und verdorben, keiner tut Gutes, auch nicht ein Einziger. 4 Haben denn all die Übeltäter keine Einsicht? Sie verschlingen mein Volk. Sie essen das Brot des Herrn, doch seinen Namen rufen sie nicht an. 5 Es trifft sie Furcht und Schrecken; denn Gott steht auf der Seite der Gerechten. 6 Die Pläne der Armen wollt ihr vereiteln, doch ihre Zuflucht ist der Herr. 7 Ach, käme doch vom Zion Hilfe für Israel! Wenn einst der Herr das Geschick seines Volkes wendet, dann jubelt Jakob, dann freut sich Israel.